Je nach Art der Schnecken, Größe des Terrariums und eigener Bequemlicheit braucht man mehr oder weniger Technik.
In jedem Schneckenzuhause sollte jedoch Platz für ein Thermometer und ein Hygrometer (misst die Luftfeuchtigkeit) sein. Man braucht auch eine Sprühfalsche um das Terrarium 1-2 mal am Tag zu befeuchten.
Für wärmeliebende Arten, benötigt man eine Heizquelle.
Dies kann eine Lampe, ein Heizkabel oder eine Heizmatte sein.
Die Heizmatte sollte nicht selbstklebend sein, da das Wärmeergebnis unbefriedigend ist. Je nach Beckengröße bzw. gewünschter Endtemperatur benötigt man mehr Watt. (Max. ca. 20 Watt) Vorsicht bei Heizmatten, beim Verwenden von Faunaboxen oder Plastikbehältern. Hier vorerst unter Aufsicht laufen lassen und Höchsttermperatur abwarten.
Die Heizmatte oder auch die Heizkabel sollte immer seitlich außen an einer Scheibe angebracht werden, niemals unterhalb des Schneckenzuhauses oder innen (Verbrennungsgefahr). Hinter der Heizmatte/dem Heizabel sollte eine Schicht Styropor angebracht werden, dies dämmt die Wärme besser. Es eigenen sich auch Matten, die man im Winter auf Autoscheiben legt.
Lampen sollten mit einem Gitter gesichert werden oder von außen angebracht werden.
Sehr praktisch ist ein Termotimer oder - controller. Dieser wirft die Wärmequelle an, sobald die Temperatur einen vorher festgelegten Punkt unterschreitet und schaltet sie auch wieder aus, wenn ein festgelegter Punkt überschritten ist. Auch lassen sich unterschiedliche Tag- und Nachttemperatur und zugehörige Uhrzeiten bei manchen Geräten eingeben.